Projekte

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"Wir schreien"

Menschen verschiedener Herkunft aus Gelsenkirchen und Umgebung werden aufgefordert zu schreien, aufgefordert sich in einer Form eines Schreies zu äußern.
 Durch ihre Gesichtsausdrücke und Reaktionen, die während des Schreiens entstehen, zeigen sie deutliche Gefühle, die mit voller Wucht und Energie auf den Betrachter wirken.
Man hat das Gefühl angeschrien zu werden, man fühlt sich aufgefordert zu handeln.


Deutschland ist eine multikulturelle Gesellschaft, hier leben Menschen unterschiedlicher
Nationalitäten, Sprachen, Religion und Herkunft zusammen.
 Menschen verschiedener Kulturen können verschiedene Traditionen, Lebensstile oder
Vorstellungen von Werten und Ethik haben.
Hautfarbe und Herkunft in Deutschland heutzutage ist nichts Außergewöhnliches, trotzdem
kann man noch feststellen, dass es Menschen gibt, die die ausländischen Mitbürger meiden, ihnen aus dem Weg gehen.
Unbegründet ist solche Reaktion, verachtungsvoll und erniedrigend zugleich gegenüber der
ausländischen Mitbürger und uns selbst. Wir dürfen nicht nur zusehen, wir müssen handeln.
Die Gewalt in der Welt wächst ständig, jedes mal hört man in den Nachrichten, was sich
die Menschen gegenseitig antun. Erschreckende Handlungen geschehen im Kleinen und im Großen, Handlungen die Tod und Leid bringen. Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind. Der Kunstszene solle das Leid der Menschen weltweit nicht gleichgültig bleiben. 

Das Hauptmotiv dieser Bildpräsentation ist der Mensch, der im Mittelpunkt des Schreiens steht. Die schreienden Bürger und die wütende, resignierte Gesichtsausdruck ruft nach Hilfe und Empörung sind als Hauptmerkmal zu erkennen. Die Kompositionen konzentrieren sich an den Gesichtern und Händen der Menschen, die schreien, klagen und fordern den Betrachter zu handeln.
Wir schreien: 
„ Mensch, hört endlich damit auf“
„ Warum?“
„Gegen Rassismus“
„Gegen Ausländerhass“
„Kein Platz für Armut“
„Kein Hunger“
„Keine soziale Ausgrenzung“
„Im Frieden leben“
„Von Mensch zu Mensch“ 

Das Atelier „Kunst in der City“ hat eine Tradition sich problematischen Themen zu widmen. Diese Tradition möchten wir durch neu konzipierte Darstellungen zum Thema „Wir schreien“ der breiten Öffentlichkeit vorstellen. 


"Umwelt und Europa"

„Umwelt und Europa“
Durch die Zusammenführung der Künstler mit ihren so unterschiedlichen, individuellen Ideen und kreativen, ästhetisch hochwertigen Umsetzungsformen derselben sollen möglichst viele Menschen angesprochen und zum Umdenken im eigenen Handeln veranlasst werden. Wir wollen Gefahren aufdecken und zeigen, wie eine bessere Welt aussehen könnte. Dies sollte jedes interessierte und aufgeschlossene Publikum mahnen, alles dafür zu tun, um unsere wunderbare Erde in all ihrer Schönheit zu erhalten.


"Protestschrei" - Kein Platz für Rechtsextremismus und Rassismus

"Protestschrei" - Kein Platz für Rechtsextremismus und Rassismus
Wir protestieren und schreien:
„ Mensch, hört endlich damit auf“
„ Warum?“
„Kein Platz für Rassismus“
„Kein Platz für Extremismus“
„Keine soziale Ausgrenzung“
„Im Frieden leben“
„Von Mensch zu Mensch“

Wir protestieren in einer Form von Schrei gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Unser Aufruf richtet sich auch gegen Ausgrenzung und Antisemitismus. Wir als Bürger sollten nicht wegsehen, sondern den Weg für Rassismus und Rechtsextremismus absperren. 

Das Projekt soll eine Warnung für die Bürger darstellen. Wir sollten Rassismus und Rechtsextremismus bekämpfen. Es wird die höchste Zeit für die Proteste, bevor es zu spät wird. Lass uns gemeinsam eine Warnung als Hilfeschrei schicken.



"Engel"

„Engel“
Ein Engel in der Kunstszene ist kein neues Thema. Viele Künstler haben die Engel auf eigene Art und Weise vorgestellt. 
Ich bin auch zu diesem Thema angestossen und werde meine surrealen Bilder auf eigene Art der Öffentlichkeit im Jahr 2019 präsentieren.
Bei der Gestaltung der Aufnahmen habe ich mich von keinem Künstler inspierieren lassen. Die Aufnahmen sind keine Kopien von Kunstwerken, die schon gemacht wurden. Es sind selbst erdachten Momente, die in schwarz-weiß Fotografie festgehalten werden.
Die Darstellung eines Engels im Alltag in verschiedenen Lebenssituationen der Menschen. Eine surreale Darstellung von einem Engel, der keine Arme besitzt, nur die Flügel.


"In den Grenzen von morgen"

„In den Grenzen von morgen“

Die Bildkompositionen sprechen das Thema „Umweltverschmutzung“ an. Sie visualisieren das Leid der 
Menschen unter den Folgen der Umweltvergiftung. „Verpestete Luft“, „Chemische Gifte“ und „Atomstrahlung“ 
gehören zu den gefährlichsten Arten von Umweltverschmutzungen. 
Die Bilder schreien, protestieren und warnen vor den Folgen der zunehmenden Industrialisierung. In den Zukunftsvisionen 
atmet der Mensch „in den Grenzen von morgen“ die giftige Luft ein und verursacht in seinem Lebensraum durch die 
Industrialisierung viele Umweltschäden. Wie weit die Zukunftsvisionen von der Realität entfernt sind, werden wir mit 
Sicherheit bald erfahren. Die Bildserie ist ein Protest und gleichzeitig eine Warnung an jeden Menschen, was in Zukunft 
passieren wird, wenn wir unsere Einstellung zur Umwelt nicht ändern. 
Jeder Mensch hat das Recht auf saubere Atemluft. Unsere Umwelt ist uns doch nicht gleichgültig. Wir wollen gesund und umweltbewusst leben. Ist das wirklich so? Für Viele ist die Umweltverschmutzung ein schwieriges Thema. Jeder hat sich 
bestimmt gefragt, ob wir etwas verändern könnten? - mit Sicherheit. Viele wissen es, doch manchen ist es einfach egal. 
„Die Grenzen von morgen“ symbolisieren die katastrophalen Folgen der Umweltverschmutzung. Der Mensch erkennt die 
tödliche Gefahr, die ihm so viel Schlimmes angetan hat. Die Umweltverschmutzung durch die Industrialisierung wird uns 
bis auf die Schmerzgrenze begleiten. Ist unser Schicksal schon heute entschieden? Der unaufhaltsame Weg der Menschen 
führt uns bis zu „den Grenzen von morgen“, wo Schmerz, Krankheiten, Resignation und unser Ende auf uns warten. 
Die Bildserie stellt folgende Fragen auf: - Sind wir an den Grenzen der Belastbarkeit angekommen? - Wann wird die 
Belastungsgrenze erreicht sein? - Wann geht uns im wahrsten Sinne des Wortes die Luft aus? - Warum tun wir uns das an? - Ist unser Ende unaufhaltsam? - Müssen wir so weiter leben? Die schleichenden Gifte, die uns umgeben und die wir in uns 
tragen, machen uns krank. Die Industrie, vor allem die Chemie- und Kernkraftwerkindustrie belasten uns mit giftigen 
Abfällen. Der Anstieg der Belastung von Böden mit Schwermetallen, verursacht durch Industrieanlagen, ist eine tödliche 
Bedrohung für die Menschen. Die Produktion von Chemikalien nimmt ständig zu. Die Chemieindustrie entwickelt neue 
chemische Substanzen, die nicht systematisch auf Schädigungen für die Menschen untersucht werden. 
Die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Chemikalien lassen sich kaum Untersuchen. Aus finanziellen und 
zeitlichen Gründen werden die genaueren Prüfverfahren nicht eingesetzt. Es werden nur die Standardverfahren durchgeführt. Der Feinstaub gehört dabei zu den größten Verursachern der Umweltverschmutzung. Es ist erschreckend, dass die Zahl der Atemwegserkrankungen ständig zunimmt. Wir haben unsere Umwelt schon so mit giftigen Abfällen strapaziert, dass die Risiken unüberschaubar geworden sind. Das Schlimmste ist, dass die Folgen der Schäden nicht sofort sichtbar werden, sondern erst nach Jahren wird sich zeigen, wie krank die Menschheit geworden ist. Letztendlich wird sich zeigen, was wir uns angetan haben. Durch die Mischung aus Giften könnten sich ungeahnte Krankheiten entwickeln. Die Zeit wird zeigen, welche unheimliche Überraschung auf uns wartet.  

"Der Schrei"

„Der Schrei“- Wonach wir schreien

Der Schrei ist eine Lautäußerung des Menschen. Das Schreien dient dem kommunikativen 
Zweck und ist oft ein Ausdruck von Schmerz oder Unzufriedenheit und dient dann zum Beispiel der Erlangung 
der Dominanz, der Einschüchterung des Dialogpartners oder der Verteidigung. Durch Schreien 
wird eine intensive Aufforderung zum Handeln geäußert. Der Ausdruck des Schreis ist bei jedem Menschen 
unterschiedlich, so wie die verschiedenen Gesichter der Schreienden. Menschen verschiedener Herkunft aus 
Gelsenkirchen und Umgebung wurden aufgefordert zu schreien, aufgefordert sich in einer Form eines Schreies 
zu äußern. Durch ihre Gesichtsausdrücke, die während des Schreiens entstehen, zeigen sie deutliche Gefühle, 
die mit voller Wucht und Energie auf den Betrachter wirken. Man hat das Gefühl angeschrien zu werden, 
man fühlt sich aufgefordert zu handeln. Die fotografierten Gesichter schreien nach mehr Aufmerksamkeit, nach 
Frieden in der Welt, gegen Armut, gegen Gewalt, gegen Ausländerhass, nach Gleichberechtigung aller Menschen, 
 gegen soziale Ausgrenzung. Deutschland ist eine multikulturelle Gesellschaft, hier leben Menschen 
unterschiedlicher Nationalitäten, Sprachen, Religion und Herkunft zusammen. Menschen verschiedener Kulturen 
können verschiedene Traditionen, Lebensstile oder Vorstellungen von Werten und Ethik haben. Hautfarbe und Herkunft 
in Deutschland heutzutage ist nichts Außergewöhnliches, trotzdem kann man noch feststellen, dass es Menschen 
gibt, die die ausländischen Mitbürger meiden, ihnen aus dem Weg gehen. Unbegründet ist solche Reaktion, 
verachtungsvoll und erniedrigend zugleich gegenüber dem ausländischen Mitbürger und uns selbst. Wir dürfen 
nicht nur zusehen, wir müssen handeln. Die Gewalt in der Welt wächst ständig, jedes Mal hört man in den Nachrichten, 
was sich die Menschen gegenseitig antun. Erschreckende Handlungen geschehen im Kleinen und im Großen Handlungen, 
die Tod und Leid bringen. Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind. Der Kunstszene solle das Leid 
der Menschen weltweit nicht gleichgültig bleiben. Die Künstler, Autoren und Bürger von Gelsenkirchen und Umgebung beteiligten sich zahlreich an dem Fotoprojekt „Der Schrei“ Wonach wir schreien: Die Bilder schreien nach mehr Aufmerksamkeit und mehr Verständnis und Akzeptanz von Mensch zu Mensch, um in uns selbst die gute menschliche 
Seite zu stärken. 
Wir schreien: „ Mensch, hört endlich damit auf“
                 „ Warum?“
                 „Kein Platz für Armut“
                 „Kein Hunger“
                 „Keine soziale Ausgrenzung“
                 „Im Frieden leben “
                 „Von Mensch zu Mensch“           
                                                    
Ein Projekt von Christoph Woloszyn , Jenny Canales
und Künstlerinitiative„ Kunst in der City „in Gelsenkirchen



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