Marion Grollich-Vita

Marion Grollich  Steinmalerei und Fotografie
Biografie

Marion Grollichs kreative Tätigkeit bewegt sich in verschiedenen künstlerischen Bereichen, 
in denen sie den Blick oft auf die scheinbar unbedeutenden Erscheinungen - meist in der Natur - 
richtet, in denen sich ihr die ganze Welt offenbart. Das können verrostende Gegenstände, zerfallene Gebäude, Steine, Pflanzen oder Muster im Sand sein, die sie zu gemalten und fotografierten Bildern, 
zu Texten (Poesie und Prosa) oder zu Musik anregen. 
So kann das Foto eines Musters im Sand - für den Betrachter durch Bearbeitung hervorgehoben - Anlass 
zu einem Gedicht oder einem Lied werden oder die Fotografie eines Steines in ein Gemälde eingearbeitet werden. Auf diese Weise entstehen aus realen Abbildern neue Wirklichkeiten in ihren Arbeiten, die die Spiegelung des Kleinen im Großen ebenso thematisieren wie die Vergänglichkeit selbst im mutmaßlich Beständigen. Der Mensch bleibt hierbei bestenfalls ein Teil der Natur, nicht ein Herrscher, seine Werke unbeständig im beständigen Kreislauf der Dinge, den es zu respektieren gilt. 

Die Motive stammen zu einem großen Teil aus Marion Grollichs zweiter Heimat Irland. Sie entdeckte schon in ihrer Kindheit die Liebe zum Künstlerischen und Handwerklichen. Die Auseinandersetzung mit Literatur, Musik und Bildern führte früh zu eigenen Versuchen und begleitet sie bis heute in mehr oder weniger intensiven Phasen. Als Autodidaktin richtet sich ihre Neugier ebenso stark auf den Entstehungsprozess 
als auf das jeweilige Resultat, ebenso auf das Motiv als die Wirkung auf den Betrachter und die Schlüsse, die daraus möglich werden. 

Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen: in Galerien, im Museum und in städtischen Einrichtungen, vornehmlich im Ruhrgebiet. 
Ihre Bilder sind auf der Webseite www.kunstindercity.com zu sehen.

Kontakt:
E-Mail: magronocar@t-online.de
Internet: www.kunstindercity.com
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